KSV-Schüler noch ungeschlagen Tabellenführer
Hemsbach. Am fünften Kampftag der Nordbadischen Schüler Liga (Gruppe Nord) traf der KSV Hemsbach auf den AC Ziegelhausen. Mit einem hohen 40:8 Sieg konnte die Schülermannschaft des KSV Hemsbach den ersten Tabellenplatz verteidigen.
Das noch ungeschlagene Team von den Schülertrainern Ismail Güner und Dieter Simianer gewann dabei souverän zehn von zwölf Einzelkämpfen: Julian Metzger(25kg), Oliver Lehnert(27kg), Hamza Azimov(29kg), Matthis Arnold (31kg), Marvin Lehnert (34kg), Eray Coskun (38kg), Sait Coskun (42kg), Kevin Fluh (48kg), Said Ilhaev (54kg) und Dominic Weickinger (+63kg) konnten alle einen vorzeitigen Sieg erringen. Lediglich Halilja Azimov (23kg) und Johannes Arnold (63kg) mussten eine Niederlage hinnehmen.
Bei einem ausgetragenen Freundschaftskampf konnten außerdem mit Jona Bleß, Kerem und Sedat Aycan, Pekay Güner, Luca Keller, Enes Gül sowie Arton und Imer Vrankaj weitere KSV-Talente ihr Können unter beweis stellen.
Der KSV Hemsbach kann wie bereits in den letzten Jahren erneut auf ein starke Jugendarbeit zählen.
Trainer Ismail Güner hofft darauf auch in den nächsten Kämpfen den Tabellenplatz zu verteidigen, um die Qualifikation für das Endrundenturnier zu sichern. Bereits nächsten Samstag erwartet man ein spannendes Duell, wenn die Schüler auswärts beim SVG Niederliebersbach (Kampfbeginn 17:30 Uhr) antreten.
22. Rolf Würges Gedächtnisturnier
Hemsbach auf Platz zwei der Gesamtwertung
Am vergangenen Sonntag trug der KSV Kirrlach das 22. Rolf Würges Gedächtnisturnier aus, bei dem der KSV Hemsbach mit insgesamt elf Teilnehmern stark vertreten war. Dies machte sich auch am Endergebnis bemerkbar, denn unter anderem durch die fünf errungenen Goldmedaillen belegte der Nachwuchs aus Hemsbach den zweiten Rang der Gesamtwertung.
Kirrlach. Es reisten 266 Sportler aus fünf verschiedenen Nationen an, um aufgeteilt in fünf Altersklassen am Wettkampf in Kirrlach teilzunehmen. In der jüngsten Altersklasse ging der KSV Hemsbach mit drei Sportlern an den Start, darunter Halilja Azimov in der Klasse bis 20kg. Souverän bezwang sie alle ihre Gegner durch Schultersiege, womit sie der Mannschaft bereits die erste Goldmedaille sicherte. Desweiteren startete in der E-Jugend Oliver Lehnert (27kg), welcher nach einer Niederlage im ersten Kampf ebenfalls ungeschlagen blieb und somit den dritten Platz erreichte. In der 34kg Klasse hatte sich Pekay Güner gegen fünf Gegner im nordischen System (jeder gegen jeden) durchzusetzen. Dabei bewies er Kampfgeist bis zum Schluss und konnte sich daher nach vier gewonnen über Silber freuen. Schwer zu kämpfen hatte Hamza Azimov in der D-Jugend bis 29kg. Dennoch konnte er sich in seinem großen Teilnehmerfeld auf Platz fünf vorkämpfen. Einige Gewichtsklassen schwerer startete Sait Cem Coskun (44kg). Auch er behielt seine Gegner im Griff und wurde dafür am Ende des Tages mit der Goldmedaille belohnt. Eine Altersklasse darüber wurde der KSV von Marvin Lehnert vertreten, für den nach vier geleisteten ein guter sechter Rang fest stand. Im 50kg-Limit der B-Jugend stand für Hemsbach Said Ilhaev auf der Matte. Er konnte, nachdem er Platz zwei seines Pools belegte, das kleine Finale für sich entscheiden und sicherte sich damit Bronze. Ebenfalls in der B-Jugend aber bis 69kg trat Luca Keller an, welcher starken Einsatz zeigte und auf Platz fünf landete. Überlegener Sieger dieser Gewichtsklasse war Dominic Weickinger, der ohne Abgabe eines technischen Punktes Gold nach Hemsbach holte. Ähnlich gut lief es auch bei Kadetten. Hier siegte Malik Gül in der Klasse bis 69kg nachdem er seinen Finalgegner in einem spannenden Kampf auf die Schultern beförderte. Und auch Lukas Rettig konnte sich in seinem Teilnehmerfeld der 76kg Klasse deutlich durchsetzen, womit er für die fünfte Goldmedaille der Hemsbacher sorgte. Durch die geschlossene Mannschaftsleistung gelang es den Hemsbachern zudem Silber in der Mannschaftswertung zu erringen, was einen gelungenen Abschluss des Wettkampftages darstellte.
KSV Hemsbach gegen RSC Sandhofen
Verletzungspech ist zu groß
Hemsbach. Im Verfolgerduell gegen den Tabellenachten aus Mannheim hatte man sich aus Hemsbacher Sicht vor der Begegnung einen Sieg erhofft. Durch den verletzungsbedingten Ausfall von Sergen Karakaya und Emre Salih sowie der kurzfristige Ausfall von Erkan Denel fehlten dem KSV aber gleich drei wichtige Sportler, was letztlich ausschlaggebend für eine hohe 10 zu 20 Niederlage war.
Den ersten von vier Einzelsiegen holte Schwergewichtler Dilyaver Zaid. Durch einen sehenswerten Überwurf konnte Zaid seinen Gegner noch in den ersten Minuten schultern. Ebenfalls Siegreich war Hemsbachs Blerim Hyseni (61kg) mit einem knappen 1:0 gegen seinen erfahrenen Kontrahenten Hasan Yilmaz. Im Limit bis 98kg stellte sich Peter Mülbert in den Dienst der Mannschaft musste sich aber trotz guten Ansätzen mit technischer Überlegenheit geschlagen geben. Der nächste Kampf bot Freistil-Ringen auf sehr hohem Niveau: Hemsbachs Punktebank Alp Güner(66kg) zeigte in einem sehenswerten Kampf gegen den Koreaner Chanhee Park wieder einmal seine Klasse. Güner wusste die schnellen Beinangriffe von Park zu kontern und konnte nach Führung einen vorzeitigen Schultersieg erkämpfen.
Eine überraschende Niederlage gab es dagegen im klassischen Stil bis 66kg. Hier lies sich Feriz Hyseni von Sandhofens Antonino Lupo noch in der ersten Runde Schultern. Weniger Überraschend war die Niederlage im klassischen Stil bis 86kg. Für Emre Salih eingesprungene musste sich Ülgen Karakaya Sandhofens Ringer-Trainer Robert Karkusov vorzeitig geschlagen geben. Über die volle Kampfzeit ging der Frestilkampf bis 86kg, wobei Onur Salih gegen Sandhofens Florian Fuchs mit 1:2 den kürzeren Zog.
Für einen Sieg zum Abschluss sorgte Hemsbachs Lukas Rettig mit einem 7:5 Erfolg über Sascha Knittel. Im letzten Kampf hielt Kai Nischwitz(75kg) anfangs noch gut mit, musste sich aber mit 1:9 geschlagen geben. Nach der 10:20 Gesamtniederlage ist der KSV Hemsbach auf Tabellenplatz acht abgerutscht.
Die KSV-Verantwortlichen hoffen auf eine schnelle Rückkehr der Verletzten Sportler, um den Anschluss an das Tabellenmittelfeld nicht zu verlieren.