Freundschaftskampf gegen Fahrenbach gelungen


Im Rahmen eines freundschaftlichen Aufeinandertreffens lud der SV Fahrenbach die Ringer des KSV Hemsbach zu sich in den Odenwald ein. Dabei kam es zu insgesamt neun Kampfbegegnungen, in denen der KSV den 19:12 Gesamtsieg errang.

Fahrenbach/Hemsbach. Obwohl es nur ein Freundschaftskampf war, versprach man sich vom Kampf zwischen den beiden Oberligisten spannende Begegnungen. Dies spiegelte sich bereits im Kampf der untersten Gewichtsklasse bis 53kg wieder, wo der Deutsche Vizemeister Sergen Karakaya auf Peter Schütz traf, der in diesem Jahr auf der Deutschen Meisterschaft Bronze sicherte. Es war ein ausgeglichener Kampf, bis Karakaya zum Ende der ersten Runde hin durch einen Konter in der Bodenlage eine unglückliche Niederlage einstecken musste. Im Schwergewicht trat für den KSV Dilyaver Zaid an und fuhr nach der vollen Kampfzeit einen ungefährdeten Punktsieg ein. Blerim Hyseni traf darauf im Limit bis 61kg auf Noah Engelhardt. Auch hier waren die Wertungen hart umkämpft, verletzungsbedingt gingen aber die vollen vier Mannschaftspunkte nach einer 6:3 Führung an den Hemsbacher. Der ins Halbschwergewicht aufgerückte Ahmet Güner zeigte einen spannenden Kampf gegen den Fahrenbacher Neuzugang Manuel Cara. Erst die letzte Punktwertung der Begegnung gab den Ausschlag zu einem knappen Sieg zugunsten der Gastgeber. Im folgenden Kampf trat Emre Salih für Hemsbach in der 86kg Klasse an. Durch sichere Aktionen erkämpfte er sich den Sieg nach technischer Überlegenheit, womit er zum Zwisschenstand von 11:5 nach fünf Begegnungen erhöhte. In einem vielversprechenden Kampf traf dann Alp Güner auf den Moldawischen Juniorenmeister. Zu Beginn gestaltete sich der Kampf sehr ausgeglichen, trotz allen Kampfgeistes unterlag Güner aber dennoch gegen seinen erfahrenen Kotrahenten. Erkan Denel hatte mit Gheorghe Cojocori ebenfalls eine schwere Aufgabe zu meistern. Durch einen Punktsieg von Cojocori gelang es dem SV aus Fahrenbach vor den letzten beiden Begegnungen sogar mit 11:12 in Führung zu gehen. Die erneute Wende brachte Kai Nischwitz, der einen starken Kampf gegen Paul Nimmerfroh lieferte. In der zweiten Runde gelang es ihm sogar seinen Gegner auf Schulter zu bezwingen. In der letzten Begegnung trat Lukas Rettig gegen Tobias Schröder an. Mit technischer Überlegenheit konnte Rettig sich durchsetzten, womit es zum Endstand von 19:12 kam. Nach dem Kampf traf man sich noch zum gemeinsamen Mannschaftsbild und zum freundschaftlichen Public Viewing des Champions-League Finals.
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